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   VG Darmstadt, 22.03.2012 - 3 K 1855/10.DA.A   

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VG Darmstadt, 22.03.2012 - 3 K 1855/10.DA.A (https://dejure.org/2012,133640)
VG Darmstadt, Entscheidung vom 22.03.2012 - 3 K 1855/10.DA.A (https://dejure.org/2012,133640)
VG Darmstadt, Entscheidung vom 22. März 2012 - 3 K 1855/10.DA.A (https://dejure.org/2012,133640)
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  • BVerwG, 01.06.2011 - 10 C 25.10

    Rechtskraft; Wiederholungsverbot; Rücknahme; Widerruf; Widerruf der

    Auszug aus VG Darmstadt, 22.03.2012 - 3 K 1855/10
    Ein Widerruf der Asyl - und Flüchtlingsanerkennung nach § 73 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG setzt nach der bereits zu der Vorgängerregelung ergangenen ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts voraus, dass sich die zum Zeitpunkt der Anerkennungs- bzw. Feststellungsentscheidung maßgeblichen Verhältnisse nachträglich erheblich und nicht nur vorübergehend geändert haben (BVerwG, Urteile vom 01.06.2011 - 10 C 25.10 -, NVwZ 2 0 1 1, 1463, und 20.03.2007 - 1 C 21.06 -, BVerwGE 128, 199 = A u A S 2007, 164 = NVwZ 2007, 1089), so dass die Furcht des Flüchtlings vor Verfolgung nicht länger als begründet angesehen werden kann (Art. 11 Abs. 2 der Richtlinie 2004/83/EG).

    Ändern sich die der Anerkennung zugrunde liegenden Umstände und erscheint die ursprüngliche Furcht vor Verfolgung im Sinne des Art. 2 Buchst. c der Richtlinie 2004/83/EG deshalb nicht mehr als begründet, kann der Betreffende es nicht mehr ablehnen, den Schutz seines Herkunftslands in Anspruch zu nehmen (EuGH, Urt. vom 02.03.2010 - Rs. C-175/08 u.a., Abdulla u,a. - NVwZ 2010, 505, Rdnr. 66; BVerwG, Urt. v o m 01.06.2011, a.a.O.), soweit er auch nicht aus anderen Gründen Furcht vor Verfolgung im Sinne des Art. 2 Buchst. c der Richtlinie haben muss.

    entscheidungserheblich veränderte Grundlage für die Verfolgungsprognose ergeben (BVerwG, Urt. vom 01.06.2011, a.a.O.).

    Ändert sich im Nachhinein lediglich die Beurteilung der Verfolgungslage, so rechtfertigt dies den Widerruf nicht, selbst w e n n die andere Beurteilung auf erst nachträglich bekannt gewordenen oder neuen Erkenntnismitteln beruht (BVerwG, Urt. vom 01.06.2011, a.a.O.; Hess. V G H , Urt. vom 10.12.2002 - 1 0 UE 2497/02.A -, NVwZ- Beilage 2003, 74).

    dass sich die zum Zeitpunkt der Anerkennung maßgeblichen Verhältnisse nachträglich so verändert haben, dass bei einer Rückkehr des Ausländers in seinen Herkunftsstaat eine Wiederholung der für die Flucht maßgeblichen Verfolgungsmaßnahmen auf absehbare Zeit mit hinreichender Sicherheit ausgeschlossen ist (vgl. BVerwG, Urteile vom 0 1 . 1 1 . 2005 - 1 C 21.04 BVerwGE 124, 277, vom 12.06.2007 - 1 0 C 24.07 - Buchholz 402.25 § 73 AsylVfG Nr. 28 Rdnr. 18, und vom 18.07.2006 -1 C 15.05 - BVerwGE 126, 243 Rdnr. 26; vgl. zur Entwicklung dieser Rechtsprechung BVerwG, Urt. vom 01.06.2011, a.a.O), verfolgt die Richtlinie 2004/83/EG dagegen bei einheitlichem Prognosemaßstab für die Begründung und das Erlöschen der Flüchtlingseigenschaft einen beweisrechtlichen Ansatz, wie er bei der Nachweispflicht der Mitgliedstaaten nach Art. 14 Abs. 2 der Richtlinie und der tatsächlichen Verfolgungsvermutung des Art. 4 Abs. 4 der Richtlinie zum Ausdruck kommt (BVerwG, Urteile vom 27.04.2010 - 10 C 5.09 -, BVerwGE 136, 377 Rdnr. 20 ff., vom 07.09.2010 -, 10 C 11.09 Buchholz 451.902 Europ. Ausl.- u. Asylrecht Nr. 42, und vom 01.06.2011, a.a.O.).

    Er stellt bei der Prüfung des Art. 3 EMRK auf die tatsächliche Gefahr ab ("real risk"; vgl. nur EGMR, Urt. vom 28.02.2008 - Nr. 37201/06, Saadi -, NVwZ 2008, 1330); das entspricht dem Maßstab der beachtlichen Wahrscheinlichkeit (BVerwG, Urteile vom 01.06.2011, a.a.O., vom 27.04.2010, a.a.O., und 1 8 . 0 4 . 1 9 9 6 - 9 C 77.95 -, Buchholz 402.240 § 53 AusIG 1990 Nr. 4),.

    Aus der konstruktiven Spiegelbildlichkeit von Anerkennungs- und Erlöschensprüfung, in der die gleiche Frage des Vorliegens einer begründeten Furcht vor Verfolgung im Sinne des Art. 9 i.V.m. Art. 10 der Richtlinie zu beurteilen ist, ergibt sich weiter, dass sich der Maßstab der Erheblichkeit für die Veränderung der Umstände ebenfalls danach bestimmt, ob noch die beachtliche Wahrscheinlichkeit einer Verfolgung besteht (vgl. EuGH, Urt. vom 02.03.2010, a.a.O., Rdnr. 84 ff., 98 f.; BVerwG, Urt. v. 01.06.2011, a.a.O.).

    vom 01.06.2011, a.a.O.).

    So wie die Wahrscheinlichkeitsbeurteilung im Rahmen der Verfolgungsprognose eine "qualifizierende" Betrachtungsweise im Sinne der Gewichtung und Abwägung aller festgestellten Umstände und ihrer Bedeutung aus der Sicht eines vernünftig denkenden, besonnenen Menschen in der Lage des Betroffenen nicht zuletzt unter Einbeziehung der Schwere des befürchteten Eingriffs verlangt und damit dem Gesichtspunkt der Zumutbarkeit Rechnung trägt (BVerwG, Urteile vom 05.11.1991 - 9 C 118.90 -, BVerwGE 89, 162, und vom 01.06.2011, a.a.O.), gilt dies auch für das Kriterium der Dauerhaftigkeit.

    01.06.2011, a.a.O.).

  • EuGH, 02.03.2010 - C-175/08

    Eine Person kann ihre Flüchtlingseigenschaft verlieren, wenn die Umstände,

    Auszug aus VG Darmstadt, 22.03.2012 - 3 K 1855/10
    Ändern sich die der Anerkennung zugrunde liegenden Umstände und erscheint die ursprüngliche Furcht vor Verfolgung im Sinne des Art. 2 Buchst. c der Richtlinie 2004/83/EG deshalb nicht mehr als begründet, kann der Betreffende es nicht mehr ablehnen, den Schutz seines Herkunftslands in Anspruch zu nehmen (EuGH, Urt. vom 02.03.2010 - Rs. C-175/08 u.a., Abdulla u,a. - NVwZ 2010, 505, Rdnr. 66; BVerwG, Urt. v o m 01.06.2011, a.a.O.), soweit er auch nicht aus anderen Gründen Furcht vor Verfolgung im Sinne des Art. 2 Buchst. c der Richtlinie haben muss.

    Die Umstände, die zur Zuerkennung oder umgekehrt zum Erlöschen der Flüchtlingseigenschaft führen, stehen sich mithin in symmetrischer Weise gegenüber (so EuGH, Urt. vom 02.03.2010, a.a.O., Rdnr. 68).

    Aus der konstruktiven Spiegelbildlichkeit von Anerkennungs- und Erlöschensprüfung, in der die gleiche Frage des Vorliegens einer begründeten Furcht vor Verfolgung im Sinne des Art. 9 i.V.m. Art. 10 der Richtlinie zu beurteilen ist, ergibt sich weiter, dass sich der Maßstab der Erheblichkeit für die Veränderung der Umstände ebenfalls danach bestimmt, ob noch die beachtliche Wahrscheinlichkeit einer Verfolgung besteht (vgl. EuGH, Urt. vom 02.03.2010, a.a.O., Rdnr. 84 ff., 98 f.; BVerwG, Urt. v. 01.06.2011, a.a.O.).

    02.03.2010, a.a.O.).

  • BVerwG, 27.04.2010 - 10 C 5.09

    Abschiebungsverbot; Anspruchsgrundlage; Beweismaß; beachtliche

    Auszug aus VG Darmstadt, 22.03.2012 - 3 K 1855/10
    dass sich die zum Zeitpunkt der Anerkennung maßgeblichen Verhältnisse nachträglich so verändert haben, dass bei einer Rückkehr des Ausländers in seinen Herkunftsstaat eine Wiederholung der für die Flucht maßgeblichen Verfolgungsmaßnahmen auf absehbare Zeit mit hinreichender Sicherheit ausgeschlossen ist (vgl. BVerwG, Urteile vom 0 1 . 1 1 . 2005 - 1 C 21.04 BVerwGE 124, 277, vom 12.06.2007 - 1 0 C 24.07 - Buchholz 402.25 § 73 AsylVfG Nr. 28 Rdnr. 18, und vom 18.07.2006 -1 C 15.05 - BVerwGE 126, 243 Rdnr. 26; vgl. zur Entwicklung dieser Rechtsprechung BVerwG, Urt. vom 01.06.2011, a.a.O), verfolgt die Richtlinie 2004/83/EG dagegen bei einheitlichem Prognosemaßstab für die Begründung und das Erlöschen der Flüchtlingseigenschaft einen beweisrechtlichen Ansatz, wie er bei der Nachweispflicht der Mitgliedstaaten nach Art. 14 Abs. 2 der Richtlinie und der tatsächlichen Verfolgungsvermutung des Art. 4 Abs. 4 der Richtlinie zum Ausdruck kommt (BVerwG, Urteile vom 27.04.2010 - 10 C 5.09 -, BVerwGE 136, 377 Rdnr. 20 ff., vom 07.09.2010 -, 10 C 11.09 Buchholz 451.902 Europ. Ausl.- u. Asylrecht Nr. 42, und vom 01.06.2011, a.a.O.).

    Er stellt bei der Prüfung des Art. 3 EMRK auf die tatsächliche Gefahr ab ("real risk"; vgl. nur EGMR, Urt. vom 28.02.2008 - Nr. 37201/06, Saadi -, NVwZ 2008, 1330); das entspricht dem Maßstab der beachtlichen Wahrscheinlichkeit (BVerwG, Urteile vom 01.06.2011, a.a.O., vom 27.04.2010, a.a.O., und 1 8 . 0 4 . 1 9 9 6 - 9 C 77.95 -, Buchholz 402.240 § 53 AusIG 1990 Nr. 4),.

  • OVG Sachsen-Anhalt, 24.10.2007 - 3 L 380/04

    Abschiebungsschutz

    Auszug aus VG Darmstadt, 22.03.2012 - 3 K 1855/10
    Das Gericht schließt sich damit der herrschenden Rechtsprechung an, die eine Gruppenverfolgung von Yeziden in der Türkei verneint (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v o m 24.03.2010 - 18 A 2575/07.A -, juris; OVG Sachsen-Anhalt, Urteile vom 24.10.2007 - 3 L 380/04 juris, und vom 24.10.2007 - 3 L 303/04 -, juris; O V G Schleswig-Holstein, Urt. vom 22.08.2007 - 4 LA 40/07 -, juris; OVG Niedersachsen, Urt. vom 17.07.2007 - 1 1 LB 332/03 -, AuAS 2007, 275; OVG Saarland, Urteile vom 11.03.2010 - 2 A 401/08 -, juris, und vom 05.05.2010 - 2 A 395/08 juris; VG Düsseldorf, Urt. vom 18.01.2011 - 1 7 K 4952/10.A -, juris; VG Kassel, Urt. v. 16.06.2009 - 5 K 324/07.KS.A -, juris; VG Hannover, Urt. vom 19.1Z.2007 -1 A 3097/06 -, juris; VG Frankfurt am Main, Urt. vom 05.01.2009 - 4 E 2890/07.A -, juris; VG Bremen, Urt. v o m 27.03.2008 - 2 K 1959/06.A -, juris; VG Minden, Urt. vom 15.01.2008 - 8 K 1733/06.A -, juris; a. A.: OVG Rheinland-Pfalz, Urt. vom 05.06.2007 - 1 0 A 11575/06 u.a. -, A u A S 2007, 213; VG Neustadt, Urt. vom 11.12.2008 - 4 K741/08.NW-Juris).
  • VG Neustadt, 11.12.2008 - 4 K 741/08
    Auszug aus VG Darmstadt, 22.03.2012 - 3 K 1855/10
    Demgegenüber haben die Urteile des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz vom 05.06.2007 - 1 0 A 11576/06 - und des VG Neustadt vom 11.12.2008 - 4 K 741/08.NW -, wonach Yeziden aus den Dörfern in der Umgebung der Kreisstadt Midyat im Allgemeinen eine Rückkehr dorthin nicht zumutbar sein soll, keinen Einfluss auf die vorliegende Entscheidung.
  • BVerwG, 05.11.1991 - 9 C 118.90

    Asylrecht - Gruppenverfolgung - Gefahr politischer Verfolgung - Zumutbarkeit

    Auszug aus VG Darmstadt, 22.03.2012 - 3 K 1855/10
    So wie die Wahrscheinlichkeitsbeurteilung im Rahmen der Verfolgungsprognose eine "qualifizierende" Betrachtungsweise im Sinne der Gewichtung und Abwägung aller festgestellten Umstände und ihrer Bedeutung aus der Sicht eines vernünftig denkenden, besonnenen Menschen in der Lage des Betroffenen nicht zuletzt unter Einbeziehung der Schwere des befürchteten Eingriffs verlangt und damit dem Gesichtspunkt der Zumutbarkeit Rechnung trägt (BVerwG, Urteile vom 05.11.1991 - 9 C 118.90 -, BVerwGE 89, 162, und vom 01.06.2011, a.a.O.), gilt dies auch für das Kriterium der Dauerhaftigkeit.
  • BVerwG, 24.02.2011 - 10 C 3.10

    Widerruf der Flüchtlingsanerkennung (Irak); Ermessen; Erlöschen der

    Auszug aus VG Darmstadt, 22.03.2012 - 3 K 1855/10
    Eine Veränderung kann in der Regel nur dann als dauerhaft angesehen werden, wenn im Herkunftsland ein Staat oder ein sonstiger Schutzakteur im Sinne des Art. 7 der Richtlinie 2004/83/EG vorhanden ist, der geeignete Schritte eingeleitet hat, um die der A n - erkennung zugrunde liegende Verfolgung zu verhindern (BVerwG, Urt. vom 24.02.2011 - 10 C 3/10 BVerwGE 139, 109).
  • OVG Niedersachsen, 17.07.2007 - 11 LB 332/03

    Vorliegen einer mittelbaren staatlichen Gruppenverfolgung der Yeziden in der

    Auszug aus VG Darmstadt, 22.03.2012 - 3 K 1855/10
    Das Gericht schließt sich damit der herrschenden Rechtsprechung an, die eine Gruppenverfolgung von Yeziden in der Türkei verneint (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v o m 24.03.2010 - 18 A 2575/07.A -, juris; OVG Sachsen-Anhalt, Urteile vom 24.10.2007 - 3 L 380/04 juris, und vom 24.10.2007 - 3 L 303/04 -, juris; O V G Schleswig-Holstein, Urt. vom 22.08.2007 - 4 LA 40/07 -, juris; OVG Niedersachsen, Urt. vom 17.07.2007 - 1 1 LB 332/03 -, AuAS 2007, 275; OVG Saarland, Urteile vom 11.03.2010 - 2 A 401/08 -, juris, und vom 05.05.2010 - 2 A 395/08 juris; VG Düsseldorf, Urt. vom 18.01.2011 - 1 7 K 4952/10.A -, juris; VG Kassel, Urt. v. 16.06.2009 - 5 K 324/07.KS.A -, juris; VG Hannover, Urt. vom 19.1Z.2007 -1 A 3097/06 -, juris; VG Frankfurt am Main, Urt. vom 05.01.2009 - 4 E 2890/07.A -, juris; VG Bremen, Urt. v o m 27.03.2008 - 2 K 1959/06.A -, juris; VG Minden, Urt. vom 15.01.2008 - 8 K 1733/06.A -, juris; a. A.: OVG Rheinland-Pfalz, Urt. vom 05.06.2007 - 1 0 A 11575/06 u.a. -, A u A S 2007, 213; VG Neustadt, Urt. vom 11.12.2008 - 4 K741/08.NW-Juris).
  • VG Kassel, 16.06.2009 - 5 K 324/07
    Auszug aus VG Darmstadt, 22.03.2012 - 3 K 1855/10
    Das Gericht schließt sich damit der herrschenden Rechtsprechung an, die eine Gruppenverfolgung von Yeziden in der Türkei verneint (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v o m 24.03.2010 - 18 A 2575/07.A -, juris; OVG Sachsen-Anhalt, Urteile vom 24.10.2007 - 3 L 380/04 juris, und vom 24.10.2007 - 3 L 303/04 -, juris; O V G Schleswig-Holstein, Urt. vom 22.08.2007 - 4 LA 40/07 -, juris; OVG Niedersachsen, Urt. vom 17.07.2007 - 1 1 LB 332/03 -, AuAS 2007, 275; OVG Saarland, Urteile vom 11.03.2010 - 2 A 401/08 -, juris, und vom 05.05.2010 - 2 A 395/08 juris; VG Düsseldorf, Urt. vom 18.01.2011 - 1 7 K 4952/10.A -, juris; VG Kassel, Urt. v. 16.06.2009 - 5 K 324/07.KS.A -, juris; VG Hannover, Urt. vom 19.1Z.2007 -1 A 3097/06 -, juris; VG Frankfurt am Main, Urt. vom 05.01.2009 - 4 E 2890/07.A -, juris; VG Bremen, Urt. v o m 27.03.2008 - 2 K 1959/06.A -, juris; VG Minden, Urt. vom 15.01.2008 - 8 K 1733/06.A -, juris; a. A.: OVG Rheinland-Pfalz, Urt. vom 05.06.2007 - 1 0 A 11575/06 u.a. -, A u A S 2007, 213; VG Neustadt, Urt. vom 11.12.2008 - 4 K741/08.NW-Juris).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 24.10.2007 - 3 L 303/04

    Yeziden in Türkei

    Auszug aus VG Darmstadt, 22.03.2012 - 3 K 1855/10
    Das Gericht schließt sich damit der herrschenden Rechtsprechung an, die eine Gruppenverfolgung von Yeziden in der Türkei verneint (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v o m 24.03.2010 - 18 A 2575/07.A -, juris; OVG Sachsen-Anhalt, Urteile vom 24.10.2007 - 3 L 380/04 juris, und vom 24.10.2007 - 3 L 303/04 -, juris; O V G Schleswig-Holstein, Urt. vom 22.08.2007 - 4 LA 40/07 -, juris; OVG Niedersachsen, Urt. vom 17.07.2007 - 1 1 LB 332/03 -, AuAS 2007, 275; OVG Saarland, Urteile vom 11.03.2010 - 2 A 401/08 -, juris, und vom 05.05.2010 - 2 A 395/08 juris; VG Düsseldorf, Urt. vom 18.01.2011 - 1 7 K 4952/10.A -, juris; VG Kassel, Urt. v. 16.06.2009 - 5 K 324/07.KS.A -, juris; VG Hannover, Urt. vom 19.1Z.2007 -1 A 3097/06 -, juris; VG Frankfurt am Main, Urt. vom 05.01.2009 - 4 E 2890/07.A -, juris; VG Bremen, Urt. v o m 27.03.2008 - 2 K 1959/06.A -, juris; VG Minden, Urt. vom 15.01.2008 - 8 K 1733/06.A -, juris; a. A.: OVG Rheinland-Pfalz, Urt. vom 05.06.2007 - 1 0 A 11575/06 u.a. -, A u A S 2007, 213; VG Neustadt, Urt. vom 11.12.2008 - 4 K741/08.NW-Juris).
  • OVG Schleswig-Holstein, 22.08.2007 - 4 LA 40/07

    Türkei, Jesiden, Gruppenverfolgung, Verfolgung durch Dritte, mittelbare

  • VG Bremen, 27.03.2008 - 2 K 1959/06

    Öffentliche Religionsausübung

  • VG Köln, 28.02.2012 - 7 K 4952/10

    Klagebefugnis Unterlagenschutz Zulassung

  • OVG Saarland, 05.05.2010 - 2 A 395/08
  • VG Hannover, 19.12.2007 - 1 A 3097/06

    Asyl; Asylanerkennung; Asylberechtigter; Asylberechtigung; Asylbewerber;

  • VG Frankfurt/Main, 05.01.2009 - 4 E 2890/07
  • BVerwG, 29.10.2002 - 1 C 1.02

    Abschiebungshindernis; Zielstaatsbezogenheit; individuelle Erkrankung; psychische

  • VG Minden, 15.01.2008 - 8 K 1733/06

    Türkei, Widerruf, Asylanerkennung, Flüchtlingsanerkennung, Jesiden,

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2010 - 18 A 2575/07

    Widerruf einer Asylberechtigung durch Wegfall der Umstände i.R.d. Asylanerkennung

  • OVG Saarland, 11.03.2010 - 2 A 401/08

    Yeziden in der Türkei; Gruppenverfolgung

  • EGMR, 28.02.2008 - 37201/06

    Saadi ./. Italien

  • BVerwG, 01.11.2005 - 1 C 21.04

    Widerruf der Asylanerkennung; Widerruf der Flüchtlingsanerkennung;

  • BVerwG, 18.07.2006 - 1 C 15.05

    Widerruf der Flüchtlingsanerkennung (Irak); Unverzüglichkeit des Widerrufs;

  • BVerwG, 20.03.2007 - 1 C 21.06

    Widerruf der Flüchtlingsanerkennung (Irak); Prüfungspflicht des Bundesamts;

  • BVerwG, 18.04.1996 - 9 C 77.95

    Ausländerrecht: Voraussetzungen für die Gewährung von Abschiebungsschutz

  • BVerwG, 07.09.2010 - 10 C 11.09

    Feststellung eines Abschiebungsverbots; Beweiserleichterung des Art. 4 Abs. 4 der

  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.06.2007 - 10 A 11576/06

    Widerruf der Asylberechtigung eines türkischen Jeziden

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.11.2000 - 8 A 4/99

    Anerkennung eines türkischen Staatsangehörigen kurdischer Volkszugehörigkeit als

  • BVerwG, 07.02.2008 - 10 C 23.07

    Europäischer Gerichtshof soll Widerruf der Anerkennung irakischer Flüchtlinge

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